Von Volksfesten bekanntes Fahrgeschäft der Firma Huss.
Zwischen zwei senkrecht gegenüber aufgehängten 18 m langen Stahlarmen, die in der Mitte drehbar sind, hängt eine 10 m breite Gondel, die zwei hintereinander gelegene Sitzreihen für 40 Personen enthält.
Die Blickrichtung der Personen ist nach vorne, wobei sich die beiden Stahlarme links und rechts von der Gondel befinden.
Die Gondel selbst ist an kurzen Armen frei drehbar an den beiden Stahlarmen befestigt, wobei die Gondeln durch eine Druckluftbremse an jeder Position arretiert werden kann.
Die beiden äußeren Stahlarme können mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und in beide Richtungen durch zwei Elektromotoren gedreht werden.
Durch das Spiel mit der Drehgeschwindigkeit der äußeren Arme und dem geschickten Lösen der Gondelbremse sind die verschiedensten Fahrabläufe möglich (kleine und große Loopings, Schaukeln, Absturz kopfüber, ...).
Leider wird das Fahrgeschäft nicht manuell vom Personal bedient, wie es auf Volksfesten üblich ist, sondern es wird ein festes Programm abgefahren, was auf die Auslastung und Beladung der Gondel nicht reagiert und so oft die erhofften Fahrfiguren nicht erreicht werden.
Das Programm ist zudem noch recht harmlos, um so jedem die Möglichkeit zu geben mitzufahren, und kurz, um die Kapazität zu erhöhen.
Somit wird der Fahrspaß, den dieses Fahrgeschäft bieten kann, etwas getrübt, aber es ist immer noch lohnenswert. |