Flipper im Heidepark Soltau von Mathias Arp

Baujahr/Eröffnung:	1990
Hersteller:	Huss Bremen
Gewicht:	42 Tonnen
max. Höhe:	13,5 m
Fahrzeit:	1,5 Minuten
Kapazität:	1.500 (Personen/Std.) / 48 (pro Fahrt)
Gondeln:	12 Gondeln á 4 Personen
max. Tempo:	17 Umdrehungen pro Minute
Durchmesser/Fahrkreis:	22 m (Drehteller mit den 12 Gondeln)
Sicherheit:	Sicherheitsbügel

Benutzereinschränkungen

Von der Fahrt ausgeschlossen sind:	Kinder unter 6 Jahren Kinder unter 10 Jahren ohne Begleitung Erwachsener Personen Personen unter 130 cm Herzkranke Personen Kreislaufgefährterte Personen Schwangere Personen Betrunkene Personen Tiere Personen die unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss stehen
Nicht gestattet ist:	ab dem Wartebereich das Rauchen ab dem Wartebereich das Essen und Trinken während der Fahrt aufzustehen und zu schaukeln während der Fahrt das Handy zu benutzen lose Gegenstände mitzunehmen Arme und Beine heraussteckenn das Aussteigen oder Abspringen während der Fahrt das Fahrgeschäft Barfuss zu betreten

So beschreibt der Autor die Fahrattraktion

Von Volksfesten bekanntes Fahrgeschäft der Firma Huss. Auf einem horizontal ausgerichteten Stahlarm ist eine große flache Scheibe (22 m Durchmesser) montiert, auf deren Rand sich zwölf halbkugelförmige Gondeln befinden, die frei drehbar mit der Drehscheibe verbunden sind und nur während der Ein- und Ausstiegszeit durch eine Druckluftbremse arretiert werden. In jeder Gondel können 4 Personen auf einer halbkreisförmigen Sitzbank Platz nehmen und werden zu je 2 Personen durch einen stark gepolsterten Bügel gehalten. Die große Scheibe kann sich in beide Richtungen drehen und dies auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der Stahlarm kann bis zu 60° nach oben geschwenkt werden, was dadurch auch für die Scheibe und die darauf befindlichen Gondeln gilt und so eine Höhe von 13,5 Meter erreicht wird. Durch die Drehung der Scheibe (17 Umdrehungen pro Minute), die Stellung des Stahlarm und die Beladung der Gondeln ergibt sich ein für jede Fahrt und jede Gondel nicht vorhersagbarer und individueller Fahrtablauf, der zum Teil mit starken Drehungen und Richtungswechseln der Gondeln aufwartet. Der Fahrspaß wird nur durch die etwas herabgesetzte Geschwindigkeit (um auch Personen, die nicht so viel vertragen, das Mitfahren zu ermöglichen) und die Kürze der Fahrt (um die Kapazität zu erhöhen) getrübt.

So beschreibt der Heide-Park die Fahrattraktion

Zwölf kugelförmige Gondeln auf einem im Durchmesser 22 Meter messenden Schleuderteller-das ist der "Flipper". Ein Fahrspaß für Nervenstarke und solche, deren Orientierungssinn möglichst unbeeinflußbar ist. Denn: Die grün-weißen Gondeln schleudern nicht vorhersehbar um den eigenen Mittelpunkt, während der große "Flipper"-Teller sich immer schneller dreht und sich gleichzeitig immer steiler aufstellt. Die Zentrifugalkraft, die sich aus der Drehbewegung und der Berg- und Talfahrt ergibt, läßt die freidrehenden Gondeln kreiseln. Wohl dem, der im Wirbel des "Flippers" den Überblick behalten kann.

Bildimpressionen

Die gesamte Scheibe des Flipper mit besetzten Gondeln mit geschlossenen und offenen Bügeln sowie dem gefüllten Wartebereich vom Gehweg am Rainbow aus gesehen.

Die besetzten Gondeln des Flipper mit geschlossenen Bügeln und dem kontrollierenden Mitarbeiter am rechten Rand vom Gehweg aus gesehen.

Flipper während der Fahrt mit hochgefahrener Drehscheibe und vielen leeren Gondeln vom Gehweg aus gesehen.

Flipper während der Fahrt mit hochgefahrener Drehscheibe vom Pavillion am Zugang zum Action-Bereich aus gesehen sowie Magic im Vordergrund und Rainbow im Hintergrund.

Flipper während der Fahrt mit hochgefahrener Drehscheibe von der Monorail neben dem Pavillion am Zugang zum Action-Bereich aus gesehen sowie Magic im Vordergrund und Rainbow im Hintergrund.

Flipper während der Fahrt mit hochgefahrener Drehscheibe und besetzten Gondeln vom Gehweg aus gesehen.

Die ganze Anlage des Flipper während der Fahrt mit hochgefahrener Drehscheibe vom Condor gesehen.

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